Über uns
1969
Werner Nelles führt ein großes Baustoff-Transportunternehmen. Direkt am Wohnhaus der Familie Nelles gelegen. Der Senior legt oft selbst Hand an, wenn es etwas zu reparieren gibt.
Sohn Stefan, gerade sieben Jahre alt, atmet hier als Kind schon Motorenluft und fängt in jungen Jahren an, selbst Schraubenzieher in die Hand zu nehmen und an Motoren zu schrauben.
1979
Stefan Nelles, inzwischen 17 Jahre alt, beginnt seine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker, die er drei Jahre später beendet.
Anschließend besuchte er die Meisterschule.
1985
Im jungen Alter von 23 Jahren erhält Stefan Nelles den Meisterbrief. In den nächsten Jahren leitet Nelles eine große Werkstatt.
Doch der Traum des Mechanikers ist schon jetzt die berufliche Selbstständigkeit.
1989
Nelles wagt den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit. Der junge KFZ-Meister hat viel Unternehmergeist und kennt sich aus: Er startet als freier Händler. In Zusammenarbeit mit einem Autohaus kauft er als freier Einkäufer in deren Auftrag Fahrzeuge an.
Kunden suchen spezielle Wagen, Nelles kann sie beschaffen. Ein aufregendes und lehrreiches Geschäft mit Luxuslimousinen. Doch Nelles will bald sesshaft werden und seine eigenen Firma gründen.
1991
Es ist soweit: Nelles pachtet ein Grundstück mit einer Immobilie. Hier eröffnet er eine freie Werkstatt und handelt mit Gebrauchtwagen. Die Firma „Master Car“ ist geboren. Zum Geschäftsbeginn kommt der Boom der Wendejahre zur rechten Zeit. Die Nachfrage in den neuen Ländern ist enorm.
Viele ehemalige DDR-Bürger fahren mit ihrem Trabant hunderte Kilometer, um einen Wagen zu ergattern. Doch Nelles möchte mehr als schnelle Geschäfte: Er will einen Vertrag mit einem Hersteller. Nelles sondiert die Lage: Welche Marke kommt in Frage?
1992
Mit dem französischen Hersteller Peugeot kommt der gerade 30-jährige Mechaniker ins Geschäft. Die französischen Wagen sind Nelles sympathisch. In den 90er Jahren kommen einige erfolgreiche Modelle auf den Markt – Peugeot erweist sich als gute Wahl.. Angebote anderer Hersteller lehnt Nelles ab. Der junge Geschäftsführer beschäftigt inzwischen sechs Mitarbeiter. Seine damalige Lebensgefährtin (spätere Frau) Cornelia steht ihm zur Seite.
Zunächst sind es nur Büroarbeiten, die Auftragsannahme und Kundenbetreuung. Wenig später steigt sie in den Verkauf mit ein. Parallel absolviert sie an der Peugeot-Management-Akademie eine fundierte Ausbildung zum Kfz-Verkäufer, schafft sogar -als eine von wenigen Frauen- die Aufnahme in den Club Lion (Club der besten Verkäufer bei Peugeot). Von 1995 bis 1999 (Geburt des gemeinsamen Sohnes) hat sie die Verkaufsleitung bei Master Car.
2000
Das bisherige Grundstück soll nach dem Tode des Vermieters an dessen Kinder aufgeteilt werden. Da der Betrieb ohnehin mittlerweile zu klein ist, ist dies der Zeitpunkt, sich nach einem neuen (nun eigenem) Grundstück umzusehen.
Im neu erschlossenen Gewerbegebiet „Europarc“ wird Stefan Nelles fündig: Er kauft ein Grundstück bester Lage am Ortseingang und beginnt zu bauen. Größer, schöner und moderner, sowohl Ausstellungsräumlichkeiten, Werkstatt und Büroplätze. Schon ein Jahr später wird der Betrieb im neuen Haus aufgenommen.
2003
Nelles will sein Unternehmen auf breitere Füße stellen. Die Größe des neuen Hauses bietet Platz und Kapazität. Eine zweite Marke soll in den Verkauf aufgenommen werden.
Verschiedene Hersteller interessieren sich für das Autohaus - bester Standort und gute Auftragslage sprechen für sich. Nelles entscheidet sich für Renault und wird nun auch Renault Vertragshändler.
2006
Zusätzlich zum Neuwagenverkauf der beiden französischen Marken und dem blendend florierenden Werkstatt- und Servicebereich, wird das Geschäft mit Jahres- und jungen Gebrauchtwagen mit Garantie ein weiteres wichtiges Standbein.
Stefan Nelles, Frau Cornelia (mittlerweile zweifache Mutter) kümmert sich halbtags um die Betreuung des Kundenstammes, führt telefonisch Kundenzufriedenheitsumfragen durch und organisiert im Rahmen von Modellvorstellungen Motto-Events (z.B. französisches Frühstück, Frühlingsfest, Kunstausstellungen u.a.) für die Kunden.
2009
Die Abwrackprämie belebt das Geschäft im Krisenjahr. Stefan Nelles glaubt, dass sich die Automobilbranche in den nächsten 20 Jahren grundlegend verändern wird. Der Unternehmer sieht seinen Betrieb breit und gut aufgestellt und blickt optimistisch in die nächsten Jahre.
Er beschäftigt zehn Angestellte, davon zwei Auszubildende.
Stefan und Cornelia Nelles, die aus einer kleinen Werkstatt ein stattliches Unternehmen gemacht haben, freuen sich auf die neue automobile Zukunft und auf viele weitere zufriedene Stammkunden!